Allee der Kosmonauten | Berlin

Wohnbebauung mit 51.000 m² Wohn-/Nutzfläche in Berlin Marzahn

Durch den Neubau der Gebäude wird das Quartier „Allee der Kosmonauten / Marzahner Chaussee / Marler Weg“ neu bebaut und geordnet, zwei bestehende Gebäude bleiben erhalten und sind nicht Teil dieser Baumaßnahme.

 

Allee der Kosmonauten | Berlin

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PROJEKTBESCHREIBUNG

Der Bauherr beabsichtigt, eine Wohnbebauung mit 7 Gebäuden und ca. 51.000 m² Wohn-/Nutzfläche an der Allee der Kosmonauten in Berlin zu realisieren. Die künftige Bebauung besteht aus den Gebäuden A, B, C, D1, D2, D3 und D4.

Durch den Neubau der Gebäude wird das Quartier „Allee der Kosmonauten/Marzahner Chaussee/Marler Weg“ neu bebaut und geordnet, 2 bestehende Gebäude bleiben erhalten und sind nicht Teil dieser Baumaßnahme. Außerdem ist eine unterirdische Fernwärmeleitung im Bereich des Gebäudes „B“ zu erhalten und in das Untergeschoss des Gebäudes zu integrieren. Das Gebäude B ist als Hochhaus geplant. Das Gebäude wird mit einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und neun Obergeschossen errichtet.

Die maximale Höhe der Gebäude B wird bei ca.34,70 m über Gelände liegen. Es wird in konventioneller Bauweise als Massiv-Konstruktion mit aussteifenden Wandscheiben geplant. Alle tragenden Wände werden in Mauerwerk oder Stahlbeton ausgeführt, alle nichttragenden Wände in Ständerwerk. Glaswände sind nicht geplant.

Die tragenden Mauerwerks-Wände werden in Kalksand-Planziegelbauweise ausgeführt, hierbei werden alle Wände als Vollsteine in Mauerwerksgüte 20/DM ausgeführt. Die tragenden Stahlbetonwände werden in Ortbeton- oder Halbfertigteilbauweise ausgeführt, die Betongüten werden entsprechend der Beanspruchung geplant.

Die Decken werden als Stahlbetondecken geplant, hierbei wird die Ausführung von Filigrandecken, die auf der Baustelle zum fertigen Querschnitt ergänzt werden, angestrebt.

Die Nutzung des Gebäudes ist wie folgt geplant:

UG: Technik- und Lagerräume
EG: Läden – Gewerbe
1.-9. OG: Wohnen

Das Gebäude wird im Allgemeinen tief auf Stopfsäulen/HDI-Säulen gegründet. Hierbei sollen die Stützen, Wandscheiben und Aufzugskerne bis in das Untergeschoss durchlaufen. Sind allerdings Gewerberäume in Bereichen unter dem aufgehenden Gebäude (1. bis 9.OG) angeordnet, so sind hier die Lasten über einen Abfangrost über EG in die tragenden Wände und Stützen einzuleiten.

Stahlverbrauch: 14,5 KG/m³ Kubatur (Ohne Filigrandecken ab Decke über EG)